Über mich

Ich heiße Mathias und setze mich für Inklusion, Gerechtigkeit und Aufarbeitung ein – mit Worten, Bildern und Haltung.

Viele Jahre meines aktiven Berufslebens war ich im Rettungsdienst tätig. Doch dann: Erkrankung, Berufsunfähigkeit, Reha.

Zuletzt in einer WfbM – und ausgerechnet in dieser christlichen Rehabilitationseinrichtung, die sich selbst den Slogan „Dem Nächsten begegnen“ gibt, begann ein Albtraum, der für uns acht Jahre dauern sollte.

Was mich antreibt, resultiert aus unseren Erfahrungen aus dieser Zeit in der Werkstatt für behinderte Menschen in Boppard am Rhein. Und es ist die Überzeugung, dass jeder Mensch Würde verdient – nicht nur in der Theorie, sondern im gelebten Alltag.

Denn was wir in der 👉🏼 Bethesda – Rheinwerkstatt Boppard erlebten, hatte mit wirklicher Inklusion und Aufarbeitung nichts zu tun.

Auf dieser Seite dokumentiere ich Erfahrungen, stelle Fragen und mache sichtbar, was zu oft im Stillen bleibt. So wird sichtbar, was bisher bezüglich 👇🏼Inklusion in Boppard verborgen blieb.

Mathias Kruck am Atlantikstrand der Algarve, mit hochgekrempelter Jeans – für gelebte Inklusion und echte Aufarbeitung
Eine Person übersprüht die negativen Graffiti-Worte ‚Schweigen, Macht, Unrecht‘ mit den positiven Begriffen ‚Würde, Aufklärung, Teilhabe‘ – künstlerisches Statement gegen das Verschweigen

Meine Mission

Ich will sichtbar machen, was zu oft übersehen wird.

Denn Erfahrungen von Ausgrenzung, Missbrauch und institutionellem Schweigen dürfen nicht im Verborgenen bleiben.

Meine Mission ist es, mit klarer Sprache, dokumentierten Fakten und kreativen Mitteln für Aufklärung, Menschlichkeit und echte Teilhabe einzutreten. Nur so kann Veränderung entstehen.

Denn Aufarbeitung ist kein Luxus – sie ist Voraussetzung für Veränderung.

Für alle, die sich selbst nicht hörbar machen können, will ich mitsprechen – damit ihre Geschichten nicht verloren gehen.

Respektvoll. Beharrlich. Deutlich.

In diesem Sinne inspiriert mich auch 👉🏼 Raúl KrauthausenAktivist, Autor und Stimme für eine inklusive Gesellschaft.

Warum diese Seite?

Weil es Geschichten gibt, die nicht länger im Dunkeln bleiben dürfen. Und weil sie ein Licht brauchen.

Diese Seite ist kein Unternehmen – sie ist eine Haltung.

Sie steht für Aufklärung, für Teilhabe und für gelebte Inklusion.

Für Menschen, die sich wehren – und für jene, die es (noch) nicht können.

  • Für Sichtbarkeit – und gegen das Schweigen
  • Satire mit Haltung – und gegen Machtmissbrauch
  • Dokumentierte Realität – und kein PR-Geschwurbel
  • Engagement mit Herz, Verstand und Humor

Ein Mann mit Stirnlampe und Taschenlampe durchleuchtet Akten im Archiv – symbolisch auf der Spur institutionellen Schweigens

Neueste Beiträge:

Karikatur eines Spendenschecks mit Aufschrift „Von: Bethesda – Für: Bethesda – 13.000 €“, ausgeleuchtet auf einer Bühne mit Mikrofon

🎭 Die große Gala der Selbstvermarktung

Zwei Plakate auf einem Schreibtisch, eine Hand zeigt auf das grellere. Eine Sprechblase sagt: „Wir nehmen das hier.“ – satirische Darstellung eines Entscheidungsprozesses ohne Wertschätzung.

Wertschätzung? Lieber nicht zu auffällig!

Illustration: Links ein Notfallsanitäter mit Beatmungsmaske im Einsatz – rechts ein Mann als Werkstattleiter am Schreibtisch, ratlos vor Akten – getrennt durch eine Blitzeinschlag-Linie

Verantwortung damals. Verantwortung heute?

Illustration eines wütenden Mannes mit Megafon, umgeben von typischen institutionellen Phrasen wie ‚Wir nehmen das sehr ernst‘ oder ‚Wir prüfen das intern‘.

Zwischen Schweigen und Verantwortung

Cartoon eines Mannes im Anzug, der sich mit einer Bohrmaschine schmerzverzerrt selbst ins Knie bohrt – Sinnbild für selbstverschuldetes Scheitern durch Ignoranz oder Schweigen.

Wie schmerzbefreit kann man sich ins eigene Knie bohren?

Illustration eines überforderten Kirchenmannes mit Heiligenschein am Schreibtisch, der eine Beschwerde sucht. Auf dem Tisch stapeln sich Akten mit Aufschriften wie ‚Nicht zuständig‘, ‚Wird weitergeleitet‘ und ‚Postfach-Unfall‘.

Was ist meine, was ist unsere Würde wert?

Was uns passiert ist, darf nicht still verschwinden.

Ich dokumentiere, was zu oft verdrängt wird – und lade Dich ein, Teil dieser Sichtbarkeit zu sein.

Wenn Du ähnliche Erfahrungen gemacht hast oder etwas beitragen möchtest:

Dann lass uns reden.

Gezeichneter bunter Vogel Müselmulm mit rotem Schopf, blauen, grünen und orangen Federn – Symbolfigur für die Website ‚Inklusion by Müselmulm‘

Inklusion by Müselmulm –
weil Würde sichtbar sein darf.

Auch wir bleiben bunt.

Für Diversität, Inklusion & Mitmenschlichkeit.